Sicherer Pausenplatz statt Fass ohne Boden
An der Schulgemeindeversammlung vom 7. Dezember wurde der Rückweisungsantrag des Baukredits zur Sanierung der Aussenanlage mit deutlicher Mehrheit angenommen.
Ausschlaggebend war der ausserordentlich hohe Betrag von 1,5 Millionen Franken, dies für eine erste Tranche wohlgemerkt. Die Rückweisung hat nicht zum Ziel die notwendigen Sanierungen und Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf dem Pausenplatz zu blockieren. Eine Abgrenzung der Parkfläche oder die Entfernung des gefährlichen Kletterturms wäre als Sofortmassnahme mit wenig Aufwand schon lange möglich. Es geht darum, das Projekt zu überarbeiten und mit dem Verzicht auf luxuriöse Gestaltungselemente mit hohen Unterhaltskosten eine wesentliche Kostenreduktion zu erzielen. Es sollen Varianten ausgearbeitet werden, dabei darf die ausserschulische Nutzung der Anlage nicht ausgeklammert werden. So muss es möglich sein bei Anlässen und Vereinstätigkeiten ausserhalb der Schulzeit, die Parkplatzfläche auszuweiten. Ebenfalls ist zu prüfen, wie im Rahmen des Projektes, dem aktuellen Bedarf an Jugendangeboten im unteren Furttal entsprochen werden kann. Das Ziel ist eine sichere und zweckmässige Schulanlage ohne Extravaganzen, die allen Nutzern der Anlage gerecht wird.