Mitglied werden
Artikel

Notwendiger Wandel an der Primarschule Dänikon-Hüttikon

Seit Jahren steht die Primarschulpflege in der Kritik, namentlich das ambitionierte Schulmodell mit drei Jahrgängen in den Klassen, abenteuerliche Kreditvorlagen, misslungene Revision der Gemeindeordnung, Problemklassen und eine nach Aussen schwach wirkende Schulpflege (Aufzählung nicht abschliessend) standen im Fokus. Es war daher nicht überraschend, dass die Stimmberechtigten bei den Gesamterneuerungswahlen letzten März, ganz bewusst Personen wählten, welche für den Wandel stehen.

Die nun kommunizierten Massnahmen waren daher zu erwarten und sind notwendig um die Schule wieder auf Kurs zu bringen. Dass sich nun einzelne Schulpflegemitglieder, welche offensichtlich anderer Meinung sind, zum Rücktritt entschlossen, ist schade aber auch bedenklich, gehört es doch in einer demokratisch gewählten Behörde dazu, dass Ansichten diskutiert und Entscheide gemeinsam getragen werden. Dass sich offensichtlich auch Lehrpersonen öffentlich gegen die Entscheide stellen, dies über die Schüler kommunizieren oder mutmasslich «krank nehmen» und damit Unterricht ausfallen lassen, ist inakzeptabel. Ebenso wie das Instrumentalisieren der Kinder in dem sie gegen die Schulpflege aufgewiegelt werden. Es ist die Aufgabe der gewählten Schulpflege strategische Entscheide zu fällen, die operative Stufe hat diese umzusetzen. Welcher Verwaltungsrat lässt die Belegschaft in der Strategie mitentscheiden, erst recht, wenn es klar ist, dass die Entscheide nicht allen gefallen werden? Der Vorwurf, dass das Wohl der Kinder, mit dem Wechsel zu Klassen mit zwei statt drei Jahrgängen, tangiert werde ist absurd. Dass die Klassenzusammensetzungen auf das neue Schuljahr jeweils ändern ist nicht neu und weshalb dies die Kinder traumatisieren soll ist nicht nachvollziehbar. Der Wechsel zum zwei Jahrgangs AdL Modell, welches von den allermeisten Schulen im Kanton seit Jahren erfolgreich angewendet wird, bringt kleinere Klassen und Ruhe ins System, sicher kein Grund zum Streik und schon gar nicht die Kinder emotional zu instrumentalisieren. Auch der Zusammenzug der Personalverantwortung im Ressort Personelles ist ein logischer Schritt, der Schulpräsident wird damit nicht «arbeitslos» wie er moniert, auf der Homepage der Schule ist diese Verantwortung bei ihm gar nicht aufgeführt, hingegen unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation sowie das Krisenmanagement, durchaus Bereiche, welche gerade jetzt genügend Arbeit gäben! Alle Involvierten wollen das Beste für eine gute Schule, es ist zu hoffen, dass die Gräben überwunden werden und die Herausforderungen gemeinsam und optimistisch angepackt werden. Die SVP wünscht der Schulpflege und den Mitarbeiter viel Mut und gegenseitiges Vertrauen, damit sie auch in Zukunft den wichtigen Bildungsauftrag mit Freude und Erfolg weiterführen können.

Artikel teilen
Kategorien
weiterlesen
Kontakt
SVP Sektion Dänikon-Hüttikon Präsident, Fabian Schenkel, Höhenstrasse 10, 8115 Hüttikon
Telefon
079 / 722 25 68
PC-Konto
80-18699-7
Social Media
Besuchen Sie uns bei:
Newsletter
Wenn Sie regelmässig über die SVP und unsere Arbeit informiert werden wollen, abonnieren Sie hier unseren Newsletter.

Diese Seite teilen

Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten und Zugriffe auf unsere Webseite analysieren zu können. Ausserdem geben wir Informationen zur Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Details ansehen
Ich bin einverstanden